Chinesische Weisheiten

 

 

 

 

„Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben,

  aber den Tagen mehr Leben“

Alte chinesische Weisheit

 

 

 

 

 

Auch das noch! Die haben es gerade nötig – die Chinesen!

 

 

 

Denn diesen Rat zu befolgen, fällt uns allen seit vor gut einem Jahr ein „chinesisches Virus“ auf uns losgefeuert wurde, ja von Tag zu Tag schwerer – um nicht zu sagen, immens schwer! Schleppen sich doch die Hoffnungen auf „gelockerte“ Tage aufgrund von rückgängigen „Zahlen“ und „Werten“, ganz zu schweigen von ersehnten Impfstoffen zur Eindämmung der Pandemie erdrückend und mehr als schleppend dahin.

 

 

 

 

 

 

Und doch – vielleicht einmal kurz die Stopp-Taste der negativen Gedanken drücken und innehalten! Heute ist der 2. Februar – der Tag, an dem die katholische Kirche „Maria Lichtmess“ feiert. Der Tag, an dem man merkt, dass es heller wird. „Das Licht ist wieder da“, sagten die Bauern früher.

 

 

 

 

 

 

Das lässt doch schon mal etwas aufatmen. Die Tage werden endlich merklich heller und länger und das weckt bei vielen den Wunsch nach Erneuerung – nicht nur im außen, sondern auch innen – im Gemüt!

 

 

 

 

 

 

Da fangen wir doch am besten gleich mal an! Denn zu viele negative Gedanken verstärken unser Stresshormon. Das kann auf Dauer das Herz belasten und zu Diabetes und Depressionen führen – gaaaanz schlecht für unser Immunsystem, welches wir gerade jetzt dringend stabil und widerstandskräftig in Schuss halten sollten. Vielleicht können wir uns ja einmal an den kleinen, strammen, tapferen Frühblühern ein Beispiel nehmen, die uns jedes Jahr unverdrossen ein fröhliches Lächeln schenken und selbst kalte, unfreundliche Tage mit ihren bezaubernden, strahlenden Farben aufhellen.

 

 

 

 

 

 

Des Weiteren haben Forscher der Stanford Universität herausgefunden, dass ständiges Jammern gewisse Regionen im Gehirn schrumpfen lässt, wodurch möglicherweise weniger Speicherkapazität zur Verfügung steht.

 

 

 

 

 

 

Oh je, nur das nicht! Also – lieber das griesgrämige Nörgeln und Klagen vergessen! Am besten jeden Tag einen ausgedehnten Spaziergang machen und sich am helleren Licht erfreuen, damit das Gehirn sich in den Disziplinen Heiterkeit und Gelassenheit trainieren kann.

 

 

 

 

 

 

Präsentiert sich doch der kürzeste Monat im Jahr meteorologisch wirklich als ein fulminates Überraschungspaket! Alles drin… wie im richtigen Leben! Unwirklich schönes Winterwetter mit Schneemassen, Eiseskälte, strahlend blauen Himmel… und schwupps – ganz plötzlich mit wärmsten Hochfrühlingstagen und Sonne satt von morgens bis zur Dunkelheit und Temperaturen bis 20 Grad plus! Komplett verrückt – auch das Wetter – aber wen wundert das noch? Wie innen so außen – eine Achterbahn der Gefühle… passt ja in diese ver-rückte Zeit!

 

 

 

 

 

 

Also – Schluss mit dem Gejammer, das bekanntlich eh nicht weiter hilft. So – und nun gute Musik anmachen, Kuchen backen für die Lieben, schon mal ein leckeres neues Frühlingsrezept ausprobieren, erfrischendes Farbkonzept fürs Aufhübschen des Schlafzimmers testen und natürlich BLOG schreiben….

 

 

 

 

 

 

Und hier kommen die „alten Chinesen“ wieder ins Spiel. Ihre uralten medizinischen Erkenntnisse und Weisheiten, die die Lebensenergie – das sogenannte „Qi“ anfachen sollen, basieren auf sieben einfachen Tipps. Als da wären: gesunde Ernährung, richtige, effektive und nicht zu flache Atmung, ausreichend Bewegung, Meditation, Mäßigung (sicher für jeden auf einem anderen Gebiet…), Sonnenlicht, (ab jetzt geht’s ja damit ja wieder bergauf…) und Ordnung!!!!

 

 

 

 

 

 

Super Stichwort: Ordnung! Wenn nicht jetzt – wann dann? Aufräumen, Entrümpeln, Hausputz machen, neu sortieren – da kommt das „Qi“ doch richtig in Schwung!

 

 

 

 

 

Und damit das noch besser gelingt, gibt es erstmal einen wunderbar stärkenden Ingwertee! Auch so eine Erkenntnis der asiatischen Medizin, die in der Alltagsernährung ganz bewusst Gewürze einsetzt. Im Februar ist das der Ingwer! Quasi als Allheilmittel! Denn der Ingwer stärkt und reinigt zugleich, wirkt herzstärkend, entzündungshemmend, keimtötend und entschlackend. Da bleiben doch keine Wünsche offen!

 

 

 

 

 

 

Um einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen, empfiehlt es sich, vier Wochen täglich eine Tasse Ingwertee in Bioqualität aus der frisch geschnittenen Wurzel aufzubrühen. (Da Ingwer scharf ist, bitte erst ausprobieren, wieviel Ingwer –  z.B. ein daumenlanges Stück in Scheibchen geschnitten, toleriert wird). 10 Minuten Ziehzeit sollten es schon sein.

 

 

 

 

 

 

Angeblich soll die „tolle Knolle“ auch vorbeugend gegen einen Kater helfen… Aber da der ja eh nicht in Sicht ist, weil die „tollen Tage“ leider  in diesem Jahr wieder der Pandemie geopfert werden müssen, gönnen wir dem Ingwer zur Abwechslung in der Küche einen ungewöhnlichen Auftritt. Fein gehackt als Panade auf frischem Fisch sind die fernöstlichen Gaumenfreuden ein ganz besonders pikanter Genuss.

 

 

 

 

Rezept: Siehe unter „Rezepte / Hauptspeisen: Fischfilet mit Ingwer-Mandel-Panade“

 

 

 

Und? Wie sieht’s denn mit dem „Qi“ aus? Spüren wir den Fluss der Lebensenergie schon etwas anschwellen, ein kleines vitales Prickeln vielleicht?

 

 

 

 

 

 

Noch nicht? Na dann – bitte weiter tapfer bleiben und Ingwertee trinken. Es lohnt sich – denn ein weiteres, heiteres Datum hält der Februar liebenswürdigerweise für uns parat: den Valentinstag!

 

 

 

 

 

 

Ich schwör dir bei des Himmels Blau,

daß ich dich immer lieben werde,

daß unser Bund ist ewig und unlöslich,

solang im Meer noch Wasser strömt.

Erst dann, wenn alle Berge flach geworden,

die Flüsse trocken sind, im Winter

der Blitz erhellt die schlafenden Gefilde,

im Sommer dichter Schnee herniederfällt

und Erd und Himmel sich verschmelzen –

dann und nur dann will scheiden ich von dir.

Han-Zeit (206 v.Chr. bis 220 n. Chr.)

 

 

 

Jaaa, meine Lieben – wie wärs denn mal so als kleine Morgengabe – natürlich auf dem liebevoll arrangierten Frühstückstablett ans Bett serviert – mit dem Gedicht eines unbekannten chinesischen Dichters, dem diese wunderschönen Zeilen vor so unfassbar langer Zeit aus  dem Kalligrafiepinsel flossen, für die oder den Allerliebsten???? Eine wunderbar tröstliche Erkenntnis ist es doch, daß sich sehr vieles im Laufe der Zeiten ändert – aber eines nicht: die Liebe! Das ist Balsam für die Seele – immer – aber gerade in Zeiten wie diesen, die uns alle ungewohnt heftig durcheinander wirbeln!

 

 

 

 

 

 

Und natürlich weiß ich, daß es ein Tag für Verliebte ist! Aber ich finde, er kann auch gerne als ein Tag oder kleines Fest der Freundschaft und Zuneigung zelebriert werden. Warum nicht mal die Grenzen ein wenig lockern – wenigstens hier! Ein bunter Blumengruß für die Freundin, eine aufmunternde Postkarte, die Omi im Briefkasten findet oder ein paar Stunden die Tochter entlasten, die mit Homeoffice und – schooling schon viel zu lange extrem belastet ist. Für ein bisschen Empathie ist immer das richtige Datum.

 

 

 

 

 

 

Für Freude und den Zauber des Lichts, das alles lebendig macht, allemal. Ist es doch Nahrung für Körper und Seele! Und im rechten Licht besehen, stimmt es fröhlich und heiter, den „Tagen wieder mehr Leben zu geben“ – ganz im Sinne der weisen, alten Chinesen.

 

 

 

 

 

 

Meine Lieben, probiert die west-östlichen, garantiert virenfreien, aber umso aufhellenderen Erkenntnisse für Körper, Geist und Seele einmal aus. Ich verspreche euch, es lohnt sich,

 

 

eure Evelyn

 

 

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